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Weihnachtsmarkt Kornwestheim

Unser erstes Mal mit eigenem Stand!

Kürbissuppe und Brote mit veganen Aufstrichen auf dem Kornwestheimer Weihnachtsmarkt am 7. und 8.12.2024

Nachdem wir die letzten Jahre den Kornwestheimer Weihnachtsmarkt „nur“ mit einem bunten Strauß internationaler Weihnachtslieder bereichert hatten, waren wir dieses Jahr daneben auch mit eigenem Stand vertreten.

Bei eisigen Temperaturen und schneidend kaltem Ostwind wurde die Hütte bereits am Freitag mit Tannenzweigen; Lametta, Lichterketten und jeder Menge Christbaumkugeln zu einem heimeligen, einladenden Ort verwandelt. Der Sorge, ob die Kugeln den heftigen Sturmböen, die laut Wetterbericht auch des Nachts noch über den Kornwestheimer Marktplatz fegen würden, wohl Stand halten würden, wurde mit viel Draht die Stirn geboten. Und siehe da, am Samstagmorgen hingen alle Kugeln noch unversehrt an ihrem Platz. Jede der Ladies hatte einen großen Topf Kürbissuppe oder einen veganen Aufstrich zubereitet, das Markttreiben konnte beginnen. Die eine Schicht löste die nächste ab mit den immergleichen Fragen: „Wie war´s? Wie läuft´s? Ging viel Suppe weg? Habt ihr gut verkauft?“

Kalt war´s, immer wieder hemmten Regenschauer den Besucherstrom, irgendwann die Info: „Bitte keine weitere Suppe mehr bringen, wir haben genug!“ War es also ein Flopp? Mitnichten! Das Kornwestheimer Publikum ist treu, lässt sich von „ein bisschen“ Regen und ein paar eisigen Sturmböen die Freude an seinem Weihnachtsmarkt nicht verderben und es liebt den guten Glühwein der Besigheimer Felsengartenkellerei: So war es denn wohl vor allem der Ausschank des Glühweins, der uns ein nettes Plus in die Chorkasse beschert hat. Aber auch der vegane Aufstrich und die Kürbissuppe wurden mit „Sehr lecker!“, „Mal was anderes!“ gelobt!

Und bei unserem Auftritt am Sonntagabend auf der Bühne des Weihnachtsmarkts war das Publikum so zahlreich wie lange nicht, hatten wir den Stand doch auch nutzen können, um auf uns aufmerksam zu machen! So waren wir alles in allem doch sehr zufrieden mit „unserem ersten Mal“!

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle auch an die Stadt Kornwestheim, die den ortsansässigen Vereinen die Hütten zu äußerst fairen Konditionen überlässt und alles im Vorfeld – Stromversorgung, Geschirrmobil, Tannenreisig für die Deko, u.a.m. – so wunderbar organisiert.
Nächstes Jahr sind wir bestimmt wieder dabei! 

Ihre A-Cappella Ladies

 

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KoMüKa

Dritter Platz beim Talentwettbewerb KoMüKa: Wir sind mega stolz!

Gespannt folgen wir den Darbietungen der anderen Künstlerinnen und Künstler. Seit 28 Jahren findet der Talentwettbewerb KoMüKa (Korntal-Münchingen-Kallenberg) nun statt. Er hat sich so einen Namen in der Region gemacht, dass sich inzwischen auch Profis oder Menschen, die sich auf dem Sprung in die professionelle Kunst befinden, dazu anmelden. Die Konkurrenz ist also groß, die (An-)Spannung steigt, wir kommen ganz am Schluss dran.

Eine Hiphop-Tanzgruppe macht den Anfang, es folgt ein 12-jähriges Mädchen, das sich bereits bei „The Voice Kids“ einen Namen gemacht hat. Dann ein junger, hochtalentierter Jongleur, ein Tanzakrobatik-Paar, das sein Hobby zum Beruf gemacht hat, ein Zauberkünstler und anderes mehr. Sind wir hier richtig? Passen wir hier her? Diese Fragen gehen uns durch den Kopf. Mit einem selbstbewussten „Aber ja, warum denn nicht?“ wischen wir die Zweifel weg und als der tosende Applaus nach der vorletzten Nummer – einer Akrobatikdarbietung - abflaut, stellen wir uns in V-Form auf und „rocken die Bühne“! Mit der emotionsgeladenen Rockballade „Bohemian Rapsody" von Queen, gefolgt von dem sehr ruhigen, intensiv vorgetragenen „What a wonderful world“ und dem fröhlich-verrückten „We go together“ aus dem Musical Grease gelingt es uns offensichtlich so gut, das Publikum von unserer Kunst zu überzeugen, dass wir mit dem dritten Platz belohnt werden. Wir sind so stolz und glücklich, auch weil wir damit im Verlauf des Wettberwerbs so gar nicht mehr gerechnet hätten.

Der erste Platz ging an Liz Höser mit ihrem Cyr-Wheel, einem in Deutschland noch wenig bekannten Akrobatikgerät, der zweite Platz ging an Laurin Weth, der mit einer abwechslungsreichen Jonglangeshow überzeugt hatte. Herzlichen Glückwunsch an die Beiden!

Autorin: Kerstin Metz
Foto: A-Cappella Ladies

Weiterführende Informationen zu KoMüKa: https://www.komueka.de/

 

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High up im Pop-up Schloss Ludwigsburg

Wir blickten auf die schmale und steile Wendeltreppe und dachten: ‚Oh, nein! Wo sollen wir denn dort singen?‘ Wir befinden uns in dem Shop der Porzellanmanufaktur, umringt von Kunsthandwerkerständen, Kindern, Käufern und Keramik. Wenn wir es auf die Treppe schaffen und unsere Stimmen erklingen lassen, dann ist uns auf jeden Fall die Aufmerksamkeit der Gäste gegeben, denn hoch oben auf der Empore können wir den Klang unserer Lieder im ganzen Raum ausbreiten. Aber erstmal quer durch das Schloss in die Skulpturenausstellung zum Einsingen. Zwischen griechischen Göttern und überlebensgroßen Skulpturen haben wir uns gestreckt, gedehnt und gelockert, um dann mit unserer Chorleiterin Clara die ersten Töne anzusummen und die Lieder anzusingen. Die ersten Neugierigen schauen bereits um die Ecke und wollen wissen, wo denn der Gesang herkommt.

Kurz vor 16 Uhr sind wir dann in der Porzellanmanufaktur die Wendeltreppe zur Empore hinaufgestiegen und haben uns nach dem Austesten verschiedener Konstellationen für Brüstung plus Treppe entschieden. Clara steht unten zwischen den Ständen und dirigiert uns so wunderbar, dass wir jeden und jede Einzelne im Raum mit unserem Gesang und den Emotionen erreichen. Von „Bohemian Rhapsodie” über „Wonderful Word”, „Abba” und „Love is an open door” war für jeden Geschmack etwas dabei und wir haben auf jeden Fall Freude gehabt und kommen gerne wieder zum #Pop-up im Schloss Ludwigsburg - allerdings beim nächsten Mal gerne auf eine breitere Treppe.

Foto: Ralf Swirsky

 

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